Bericht von Ann-Kristin Rathjen:
Am vergangenen Freitag stand mit der Partie gegen die WG Göttingen die Zwischenrunde zur Deutsche Hochschulmeisterschaft an, für die sich die Mannschaft mit einem Sieg gegen die WG Kiel Anfang Mai qualifiziert hatte.
Zu Spielbeginn geriet die Mannschaft zunächst ins Hintertreffen und lag in der 7. Minute bereits mit 3-11 zurück, ehe ein 6-zu-0-Run das Ergebnis auf 9-11 zum Viertelende korrigierte. Im 2. Viertel setzte die Mannschaft die Marschroute des Trainers weiter gut um, sodass die Gäste zwischen der 5. und 9. Minute zu keinem Korberfolg kamen und man selbst fleißig punktete. Vor allem das bundesligaerfahrene Center-Duo auf Göttinger Seite, Melina Müller und Suska Berger, konnte nun keine Akzente mehr setzen. Halbzeitstand: 31-20.
Nach der Halbzeitpause wiederholte sich ein wenig das 1. Viertel: Göttingen begann stark und arbeitete sich bis zur 28. Minute auf 33-29 heran, doch diesmal gelang es dem Team nicht zum Ende des Viertels zu kontern, sodass das Viertel mit 4-9 abgegeben wurde. Das 4. Viertel startete mit 5 Punkten in Folge für Berger, gefolgt von einem 3er, womit der Vorsprung für die Hamburgerinnen in der 34. Minute nur noch ein Punkt betrug (38-37). In den folgenden Angriffen fielen dann endlich auch die Distanzwürfe (3 Dreier) auf Hamburger Seite, wodurch die Führung wieder ausgebaut werden konnte und zum Sieg mit 51-43 führte.
Die Endrunde um die Deutsche Hochschulmeisterschaft wird nun am 7. und 8. Juli in Bayreuth ausgespielt. Als Gegner wartet hier die Mannschaft des Ausrichters Uni Bayreuth sowie die WG Bochum, WG Mainz, WG Berlin, Uni Leipzig, WG Heidelberg, WG Würzburg und der Erstplazierte aus der Großregion Süd, der erst in dieser Woche ermittelt wird (zwischen den Teams der WG Freiburg, WG Stuttgart, Uni Bamberg und WG Augsburg).
Punkteverteilung: Kristina 4, Nele 10, Anne 2, Merle 0, Charly 2, Ann-Kristin 5, Svenja 3, Paulin 3, Irina 6, Nika, 5, Astrid 11
Viertelergebnisse: 9-11, 22-9, 4-9, 16-14