SCALA verbindet Sport mit dem Klimaschutz

Sport und Klimaschutz: Wie passt das zusammen? Viele Vereine verfügen mit ihren Sportstätten über große und ungenutzte Dachflächen. SCALA möchte zum Vorreiter im Bezirk Hamburg-Nord werden und nimmt nach intensiver Planung und Vorbereitung die erste Photovoltaikanlage auf dem vereinseigenen Hallendach in Hamburg-Fuhlsbüttel in Betrieb. Mit seinen 180 Solarmodulen und einer Leistung von 59kWp ist dies ein Leuchtturmprojekt für den Verein und den Bezirk Hamburg-Nord.

Die Photovoltaikanlage erzeugt pro Jahr 56.000 kWh Strom und spart im Vergleich zum deutschen Strommix rund 25.435 kg CO2 pro Jahr. Zur Verdeutlichung: Ein Hin- und Rückflug von Hamburg nach Mallorca mit rund 3.322 km verursacht ca. 1.222 kg CO2.

Den Großteil des erzeugten Stroms verbraucht der Verein selbst. Auch der Reinigungsroboter, der täglich unsere Sporthalle reinigt, wird fortan durch den gewonnenen Strom geladen. Der überschüssige Strom dient zukünftig dazu den Warmwasserspeicher zu erwärmen oder wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und erwirtschaftet damit Einkünfte für die Vereinskasse. Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das wichtiger denn je.

Mit der Photovoltaikanlage und der lokal erzeugten Energie kann sich SCALA nachhaltig gegen steigende Energiepreise absichern und einen substanziellen eigenen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende leisten. SCALA verfolgt mit diesem Leuchtturmprojekt weiter seine Nachhaltigkeitsstrategie.